Es war mal wieder höchste Zeit für Nachschub beim Röglitzer Urquell zu sorgen.
Und während unser Außenteam in Franken auf der Messe „Brau Beviale 2014“ in Nürnberg unterwegs, schwitzte der Braumeister am Kessel.
Die Erstellung des Urquell ist immer etwas ganz
besonderes, war es doch dieses Bier, mit dem in
Röglitz alles angefangen hat.
Wir wissen gar nicht, wie oft wir diesen Sud
schon gemacht haben aber es ist immer noch etwas ganz besonderes!
Im Gegensatz zu Industriebrauereien, bei denen der Brauprozess bei jeder Sorte gleichbedeutend ist mit
dem Druck auf einen anderen Knopf, bedeutet es im Brauhaus Röglitz jedesmal die erneute und bewußte Auseinandersetzung mit dem Produkt.
Vorbereitung der Materialien, Kontrolle von Kessel, Schläuchen und Arbeitsgerät, Rezeptsichtung und
Konfektionierung der Zutaten und natürlich der
Brauvorgang als eine wiederkehrende Choreographie: Einmaischen, Brauen, Abmaischen und Läutern,
Hopfenkochen, Abkühlen und Anstellen der Würze.
Doch wenn am Ende, nach Gärung und Reife, der neue Sud in der Abfüllung ist,
dann entsteht eine tiefe Zufriedenheit, die all die Mühen vergessen macht.
Spätestens dann…